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Dämmstoffe

Es wird eine Vielzahl verschiedener Dämmstoffe angeboten. Für jede Sanierungsmaßnahme gibt es somit das passende Material. Aber: Das Richtige zu finden und sachgerecht zu verbauen, ist die Aufgabe des Planungsbüros und des Handwerkunternehmens. Denn Dämmstoffeigenschaften wie Wärmeleitung, Brandschutz und Feuchteschutz müssen zur Maßnahme passen. Zudem kommen weitere Gesichtspunkte wie Umweltverträglichkeit und Preis zum Tragen.

Die Dämmeigenschaft ist mit der Wärmeleitfähigkeit λ (Lambda, [W/mK]) beschrieben. Je kleiner λ des Dämmmaterials ist, desto besser ist die Dämmeigenschaft. Gleichzeitig sind so geringere Dämmdicken nötig, um den Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) bezüglich des maximalen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert, [W/m²K]) gerecht zu werden.

Übliche Dämmstoffe zur Dämmung der Außenwand haben eine Wärmeleitfähigkeit von ca. 0,035 bis 0,040 W/mK. Oder anders ausgedrückt: Sie haben die Wärmeleitstufe WLS 035 bis WLS 040.

Um die Mindestanforderungen des GEG bei der Sanierung (U-Wert ≤ 0,24 W/m²K) einer 30 cm starken Hohlblockziegel-Außenwand zu erfüllen, können folgende Kombinationen verbaut werden:  

WLS 040: ca. 13 cm Dämmstoff
WLS 035: ca. 11 cm Dämmstoff
WLS 025: ca. 8 cm Dämmstoff

 

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